Ausleitungsverfahren

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Ausleitungsverfahren

Was sind Aus- und Ableitungsverfahren?

Aus- und Ableitungsverfahren stellen therapeutische Eingriffe auf natürlichem Wege dar. Sie gehören zu den noch heute mit großem Erfolg angewendeten überlieferten hippokratischen Lehren. Durch Ableitung greift man in krankhafte Lebensvorgänge, in gestörte Funktionen des Körpers ein, indem der Blut- und Säftestrom aus Regionen des Körpers mit Kreislaufstauungen und entzündlich bedingter Blutfülle abgeleitet werden. Mit anderen Ableitungsverfahren, sogenannten Reizverfahren regt man die Ausscheidungstätigkeit von Haut, Nieren und Darm an.

Ziel der Behandlung

Ziel der Behandlung ist es, die Funktion eines gestörten Körpers wiederherzustellen, indem Blut und Säfte aus den Regionen des Körpers mit Kreislaufstauungen und entzündlich bedingter Blutfülle abgeleitet werden. Mit Hilfe von Ableitungsverfahren wird der Organismus von schmerz- und entzündungserregenden Stoffen befreit.

Ursachen / Hintergrund & Einsatz

Im Sinne der Naturheilkunde werden einem Patienten schmerzstillende Mittel sehr selten verabreicht, was nicht heißt, dass er lange leiden soll. Man versucht die Natur des Schmerzes zu ergründen, um dann den Schmerz durch Beseitigung seiner Ursache mit Hilfe von Ableitungsverfahren zu lindern. Meist verspürt der Patient schon nach der ersten Behandlung eine Erleichterung.

Anwendung / Therapie- / Diagnosemöglichkeiten

Besonders über die Haut erreicht man durch Ableitungs-/Ausleitungsverfahren die Beseitigung von Schmerzursachen wie Blutfülle oder anderen reizenden Stoffwechselprodukten, wozu auch überschüssige Nahrungsstoffe zählen, wenn man an Gicht oder Rheuma denkt.

Grenzen der Behandlung

Aus- und Ableitungsverfahren können als Begleittherapie genutzt werden. Es existieren keine bekannten Grenzen dieser Behandlung.

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